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In den vergangenen Jahren haben viele Ärztekammern die Homöopathie aus ihren Weiterbildungsordnungen gestrichen, was bei Befürwortern und Anwendern dieser Heilmethode für Diskussionen sorgt. Für Ärzte, die sich dennoch fundiert in der Homöopathie weiterbilden möchten, gibt es jedoch gute Alternativen. Renommierte Institutionen bieten hochwertige Lehrgänge und Fortbildungen, die eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Homöopathie beinhalten. Zertifikate dieser Institutionen sind teilweise Voraussetzung für den Abschluss von Selektivverträgen, auf deren Grundlage die Behandlungskosten über die gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet werden können.
Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) ist eine der führenden Organisationen für ärztliche Homöopathie. Der Verein bietet ein strukturiertes Curriculum an, das sich an den bisherigen Standards der Ärztekammern orientiert. Die Weiterbildung umfasst theoretische Grundlagen, praktische Anwendung und Fallstudien, sodass Ärzte eine umfassende Qualifikation erwerben können. Bei den gesetzlichen Krankenkassen ist die Weiterbildung in Homöopathie durch den DZVhÄ Voraussetzung für den Abschluss von Selektivverträgen zur Kassenabrechnung der Behandlung.
Die Akademie für Homöopathie in Gauting ist eine weitere angesehene Institution für die Weiterbildung in der Homöopathie. Das Ausbildungsprogramm richtet sich an Mediziner, Heilpraktiker und andere Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen. Mit einer Mischung aus Präsenzunterricht und Online-Modulen lässt sich die Weiterbildung flexibel und praxisnah gestalten.
Auch internationale Organisationen wie die Faculty of Homeopathy in Großbritannien bieten Kurse für Ärzte in Homöopathie an. Diese Programme sind oft englischsprachig, haben jedoch den Vorteil, weltweit anerkannt zu sein – besonders interessant also für Ärzte, die über die deutschen Grenzen hinaus tätig werden möchten.
Dr. med. Fred-Holger Ludwig vom Informationsportal homimed.de betont die Bedeutung der ärztlichen Weiterbildung in Homöopathie: „Viele Menschen vertrauen nach wie vor der Homöopathie und wenden sie ganz selbstverständlich in ihrem Alltag an. Gerade mit Blick auf die Patientensicherheit ist es wichtig, dass sie ärztliche Ansprechpartner und qualifizierte Therapeuten finden, die nicht nur die richtige homöopathische Mittelwahl treffen können, sondern zudem die Patientensicherheit im Blick behalten und ihre Patientinnen und Patienten konventionell behandeln, wenn die komplementären Methoden an ihre Grenzen stoßen.“
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