Netzwerk Pro Homöopathie – Motivation, Ziele und Überzeugungen
Das Netzwerk Pro Homöopathie bündelt medizinische Expertise und setzt sich für Methodenpluralität im Gesundheitswesen ein
Es gibt viele gute Gründe, sich für die Homöopathie zu engagieren: ihre sanfte Wirksamkeit, ihre nebenwirkungsarme Wirkungsweise, ihr individuelles patientenzentriertes Therapiekonzept, ihre lange Heiltradition und das große Vertrauen, das Patientinnen und Patienten in die Homöopathie setzen. Ein guter Grund, sich für diese Heilmethode stark zu machen, ist die gute Erfahrung, die Ärztinnen und Ärzte, Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker in Deutschland und auf der ganzen Welt mit Homöopathie machen, sicherlich auch ihr Potential zur Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen und zur Kostensenkung im Gesundheitswesen.
Ein weiterer guter Grund für das Engagement für die Homöopathie ist zudem der scharfe Gegenwind, der ihr – maßgeblich beeinflusst von Lobbyisten – aus Politik und Medien entgegenweht. Es ist höchste Zeit, dagegenzuhalten und für Pluralität und Methodenvielfalt im Gesundheitswesen einzutreten, gegen die Diskriminierung von Homöopathie in der gesetzlichen Krankenversicherung und gegen die Missachtung ihrer in hochwertigen Studien belegten Wirksamkeit.
Erfahrung ist das, was zählt. Darum ist der Einsatz für die Homöopathie so wichtig
Weil es sie gibt, die evidenzbasierte Wirksamkeit der Homöopathie, ist Engagement so wichtig. Weil Menschen der Homöopathie vertrauen, weil sie heilen kann, muss sie ihren Platz in der Gesundheitsversorgung der Menschen behalten.
Genau dafür setzt sich das Netzwerk Pro Homöopathie ein. Die Initiative ist ein Zusammenschluss aus verschiedenen Gruppen wie Verbände, Ärztinnen und Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker und Patientenvertreterinnen und -vertreter, die alle aus ihrer beruflichen Praxis heraus von den Vorteilen der Homöopathie überzeugt sind. Ihr Ziel ist es, die Anerkennung und den Einsatz der Homöopathie als bewährte Behandlungsmethode sowohl im medizinischen System als auch in der ärztlichen Fortbildung zu fördern, im Einklang mit dem Konzept der Integrativen Medizin. Ihr Einsatz konzentriert sich darauf, die Diskussion um die Homöopathie zu versachlichen und sich für eine Vielfalt therapeutischer Ansätze innerhalb der Medizin einzusetzen. Dieses Engagement umfasst Öffentlichkeitsarbeit, die Veröffentlichung von Fachartikeln und die Vertretung der Interessen ihrer Mitglieder.
Zu den Gründungsmitgliedern gehören:
Dr. med Michaela Geiger
Erste Vorsitzende des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVHÄ)
Dr. med. Fred-Holger Ludwig
Sanitätsrat und Vorsitzender der Senioren-Union der CDU Deutschland
Prof. Dr. Michael Keusgen
Apotheker, Fachbereich Pharmazie der Philipps-Universität Marburg
Meinolf Stromberg
Erster Vorsitzender des Bundesverbandes Patienten für Homöopathie e.V.
Als erste gemeinsame Initiative haben sie ein Positionspapier zur Homöopathie auf den Weg gebracht, das aufzeigt, warum die Homöopathie ihren Platz in der medizinischen Versorgung behalten muss und wo die Kritik an der Heilmethode ins Leere läuft.