Fakten statt Vorurteile: Informationen zu Homöopathie
Über die Homöopathie werden viele Unwahrheiten verbreitet – Homimed räumt mit den Vorurteilen auf
Die Debatte um die Homöopathie ist in weiten Teilen geprägt von Vorurteilen und Halbwahrheiten bis hin zu faktenlosen Behauptungen. Dabei werden stets die immer gleichen Argumente gegen die Heilmethode ins Feld geführt und missachtet, dass die Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln seit über 200 Jahren Teil der medizinischen Praxis in vielen Bereichen ist. Homimed entkräftet die am häufigsten genannten Argumente gegen die Homöopathie:
Was die Gegner der Homöopathie behaupten, lässt sich widerlegen
Die Gegner der Homöopathie behaupten, dass in den Globuli keine Moleküle des Ausgangsstoffes mehr enthalten sind. Deshalb sei eine Wirkung ausgeschlossen, ein Wirkmechanismus nicht erklärbar.
Fakt ist: Auch in der konventionellen Medizin ist der Wirkungsmechanismus vieler Medikamente bis heute völlig ungeklärt. Das ist zum Beispiel bei gängigen Narkosemitteln der Fall. Und dennoch würde wohl niemand ihre Wirkungsweise anzweifeln.
Die Gegner der Homöopathie behaupten: Die Studien zur Wirksamkeit der Homöopathie seien allesamt qualitativ minderwertig.
Fakt ist: Die Grundlagenforschung zur Wirkweise homöopathischer Arzneimittel ist qualitativ hochwertig. Zahlreiche Studien haben nach wissenschaftlichen Kriterien Effekte im Körper nachweisen können. In klinischen Studien wurde zudem belegt, dass die Wirkung von homöopathischen Arzneimitteln über einen Placebo-Effekt hinausgeht.
Was die Gegner der Homöopathie außen vor lassen
Gegner der Homöopathie behaupten: Das Ähnlichkeitsprinzip, nach dem die Homöopathie arbeite, sei ein Irrtum und widerspreche jeglicher Erfahrung.
Fakt ist: Nicht nur in der Homöopathie ist das Ähnlichkeitsprinzip ein gängiges Verfahren. Es wird u.a. auch in der Psychotherapie verwendet, Stichwort: „Paradoxe Intervention“.
Die Gegner der Homöopathie behaupten: Die Grundprinzipien der Homöopathie stammen aus einer vorwissenschaftlichen Zeit.
Fakt ist: Die Homöopathie freut sich innerhalb der Bevölkerung seit mehr als zwei Jahrzehnten einer wachsenden Beliebtheit und immer mehr Menschen machen in der Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln gute Erfahrungen. Sie wünschen sich deshalb die Homöopathie als Teil eines vielfältigen therapeutischen Angebotes in den Arztpraxen.
Die Gegner der Homöopathie behaupten: Durch eine homöopathische Behandlung verstreiche wertvolle Zeit, in der sich Krankheiten verschlimmern und unter Umständen nicht mehr konventionell behandelt werden könnten.
Fakt ist: In der Schulmedizin kommt es wie auch in der Homöopathie auf die Kompetenz des Therapeuten an. Qualifizierte Ärzte mit einer Zusatzausbildung in Homöopathie kennen die Grenzen der homöopathischen Behandlung, genauso wie die Grenzen der konventionellen Therapie.
Bild: © everythingpossible / Fotolia