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Sie bezeichnet sich selbst als Homöopathin aus Leidenschaft. Die Anästhesistin Dr. Angela Lehmann hat im Alter von 55 Jahren einen beruflichen Neustart gewagt und eine Praxis für Homöopathie eröffnet. In einem Artikel in der Ärzte Zeitung schildert sie dazu ihre Motivationslage.
Seit 1995 war die Ärztin an der herzchirurgischen Klinik der Uni Magdeburg für die Intensivstation verantwortlich. Mit Homöopathie kam sie über eine Kollegin in Kontakt, die ihr Tipps zur Behandlung ihrer Tochter gab. Die prompte Wirkung überraschte die Medizinerin. Sie entschied sich zur Teilnahme an Kursen zur ärztlichen Weiterbildung für Homöopathie. Auf ihrer Internetseite berichtet sie von ihrem Erstaunen über die vielseitigen homöopathischen Behandlungen, die sie während ihrer dreijährigen Ausbildung kennenlernte. Der ganzheitliche Blick auf den Menschen sei vielleicht das Verbindende zwischen der Anästhesie und der Homöopathie, stellt die Ärztin heraus.
Schlüsselerlebnis für die Ärztin waren Herzrhythmusstörungen, die sie durch Anlegen eines EKGs bei sich selbst feststellte. Ein Kardiologe riet ihr zu einer Herzkatheter-Untersuchung und zu Betablockern. Ausgestattet mit ihrem Wissen in Homöopathie wollte sich die Ärztin jedoch nicht gleich darauf einlassen. Sie versuchte es auf ihre Weise und konnte sich erfolgreich behandeln. Die Summe dieser Erfahrung führte schließlich dazu, dass sie den Oberarzt-Kittel an den Nagel hing. Sie widmete sich fortan ganz der Homöopathie in eigener Niederlassung. Nach 30 Jahren als Ärztin im stationären Bereich mit der Sicherheit einer Festanstellung eine nicht ganz leichte Entscheidung, verrät die Ärztin.
Mittlerweile hält Dr. Angela Lehmann Vorträge und klärt in Gesprächen über die Homöopathie auf. Sie vertritt die Meinung, dass eine Kostenübernahme homöopathischer Behandlung auch für gesetzlich Versicherte und die Krankenkassen Sinn machen würde. Wenn die mittlerweile ausschließlich homöopathisch tätige Ärztin an ihre Zeit auf der Intensivstation zurückdenkt, stellt sie der Hochleistungsmedizin nach wie vor ein gutes Zeugnis aus. Diese beweise sich jeden Tag. Immer mehr Patienten würden schwerste Eingriffe wie Bypass-Operationen, Kunstherzimplantationen oder Klappenersatz überleben – und das selbst in fortgeschrittenem Alter. Dennoch stoße diese Medizin an Grenzen.
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