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Macht Homöopathie den Unterschied? Studien der Securvita sowie der Techniker Krankenkasse gingen der Frage nach, ob es aus gesundheitsökonomischer Sicht für die Krankenkassen einen Unterschied macht, wenn sich Patienten homöopathisch behandeln lassen. Beide Studien kamen zu dem Ergebnis: Bei verschiedenen Erkrankungen ergeben sich durch die homöopathische Behandlung relevante Vorteile für die Patienten, sowohl was den Therapieerfolg als auch die Kosteneffektivität angeht. Die Studien bestätigen damit Ergebnisse älterer Untersuchungen. Positiv wirkt sich die Homöopathie demnach auf den Arzneimittelverbrauch, die Anzahl an Krankenhausaufenthalten und die gewonnene Lebensqualität aus.
Was untersuchten die Studien im Detail? Im Auftrag der Securvita wertete das auf Versorgungsforschung im Gesundheitswesen spezialisierte Analyse Institut „Gesundheitsforen Leipzig“ Daten von 15.700 Versicherten der Krankenkasse aus, die sich über drei Jahre hinweg regelmäßig von Kassenärzten mit Zusatzausbildung in Homöopathie behandeln ließen. Ihnen gegenübergestellt wurde eine vergleichbare Kontrollgruppe ohne homöopathisch Behandlung. Unterschiede ergaben sich vor allem mit Blick auf die Verordnung von Antibiotika. Bei Kindern aus der Homöopathie-Gruppe verringerte sich die Zahl der Antibiotikabehandlungen um 17 Prozent, in der Vergleichsgruppe stieg sie im Untersuchungszeitraum um 74 Prozent. Zudem profitierten Kleinkinder mit Allergien, Neurodermitis und Asthma von der homöopathischen Behandlung. Ähnliche Ergebnisse zeigen sich bei den Erwachsenen: Patienten mit Depression, Krebs oder anderen schweren Erkrankungen, die mit Homöopathie zusatzbehandelt wurden, zeigten im Vergleich zur Kontrollgruppe weniger Krankenhauseinweisungen, blieben kürzer in der Klinik und hatten weniger Krankenfehltage.
Zu ähnlichen Ergebnissen kommt eine Studie der Techniker Krankenkasse mit 2.524 Versicherten. Ihre Autoren schlussfolgern, dass sich die Behandlung mit Homöopathie vor allem für Teilnehmer mit Migräne, Kopfschmerzen, Neurodermitis und Depression positiv auf die Behandlungskosten auswirkt. Bei Teilnehmern mit allergischer Rhinitis und Asthma ließ sich dieser Zusammenhang nicht untermauern.
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