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Homöopathie gehört seit mehr als 200 Jahren zum medizinischen Handwerkszeug vieler Ärzte. Etwa 7000 Mediziner mit einer qualifizierten homöopathischen Weiterbildung tragen in Deutschland eine entsprechende Zusatzbezeichnung. Anders als behauptet, gibt es Studien mit homöopathischen Arzneimitteln, die ihnen mit hoher Evidenz eine Wirksamkeit über den Placebo-Effekt hinaus bescheinigen. Zudem erfreut sich die Homöopathie bei den Patienten einer großen Beliebtheit. Die Versorgungsforschung stellt homöopathischen Behandlungen regelmäßig gute Noten aus. Es gleicht einer Art Selbstbeschneidung, wenn die Ärztekammern nach und nach die Homöopathie aus ihrem medizinischen Werkzeugkasten herausnehmen. Denn sie erklären damit das Prinzip von Ursache und Wirkung zum Ausschlusskriterium und beschneiden sich selbst einer in vielen Fällen hilfreichen zusätzlichen Behandlungsoption.
Der wissenschaftliche Begriff der Evidenz stützt sich nicht ausschließlich auf klinische Forschung, sondern zusätzlich auf die Erfahrung des Arztes und den Wunsch des Patienten. Insofern ist die Entscheidung der Ärztekammern, die Homöopathie aus ihrem Weiterbildungsangebot zu streichen eine Missachtung der ärztlichen Erfahrung und der Patientenwünsche. Klinische Forschungsdaten belegen zudem einen therapeutischen Nutzen und eine spezifische Wirkung homöopathischer Arzneimittel. Wer vor diesem Hintergrund eine Heilmethode wie die Homöopathie aus der ärztlichen Weiterbildung ausschließt, handelt unwissenschaftlich.
Mittlerweile haben 12 von 17 Landesärztekammern die Zusatzbezeichnung Homöopathie aus der Weiterbildungsordnung gestrichen, zuletzt die Bayerische. Die Folge ist, dass unter dem Dach und der Aufsicht der Kammer kein Wissen über die Homöopathie im Sinne einer integrativen Medizin an Ärzte mehr vermittelt wird. Die ärztliche berufsbegleitende Weiterbildung im Bereich Homöopathie dauert etwa anderthalb Jahre und schließt mit einer Prüfung ab. Die Weiterbildung bildete bisher ein Garant für Patientensicherheit, weil homöopathisch qualifizierte Ärzte Chancen und Grenzen der homöopathischen Medizin kennen und Patienten entsprechend beraten können. Patienten setzen dennoch weiterhin auf Homöopathie. Sie brauchen auch in Zukunft qualifizierte ärztliche Beratung, um sie anwenden zu können.
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