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Wie die Ärzte Zeitung berichtet, nimmt das Gesundheitsministerium Abstand von den Plänen, die Homöopathie aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen auszuschließen. Dr. med. Fred-Holger Ludwig vom Netzwerk Pro Homöopathie begrüßt ausdrücklich, dass im Referentenentwurf des „Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in der Kommune“ die Herausnahme der Homöopathie aus den Satzungsleistungen der Krankenkassen wieder gestrichen wurde. Für Ludwig zeigt dies klar: „Die Argumentation des Ministers, die Homöopathie habe keinen medizinischen Nutzen, ist nicht haltbar.“ Aus Sicht des Netzwerks Homöopathie stellte die geplante Streichung eine Diskriminierung von Homöopathika gegenüber anderen z.B. phytotherapeutischen Präparaten dar, die – wie im Übrigen viele konventionelle Medikamente auch – ihre Wirksamkeit nicht in hochwertigen, Placebo-kontrollierten Studien nachgewiesen haben.
„Die Entscheidung, die Homöopathie als Satzungsleistung der Krankenkassen nicht anzutasten, ist absolut richtig. Sie garantiert Methodenpluralität und nimmt Rücksicht auf den hohen Stellenwert, den Homöopathie in großen Teilen der Gesellschaft hat. Offensichtlich ist es Lauterbach nicht einmal gelungen, in den Reihen der CDU/CSU Befürworter für dieses Vorhaben zu finden. Nicht zuletzt die Resonanz auf eine Online-Petition, mit der es gelungen ist, den Erhalt der Erstattungsfähigkeit homöopathischer und anthroposophischer Arzneimittel als Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung auf die Tagesordnung des Petitionsausschusses zu setzen, untermauert, dass Lauterbach mit seiner Entscheidung die Bedeutung der Homöopathie verkennt“, kommentiert Dr. med. Fred-Holger Ludwig, der auch Vorsitzender der Senioren-Union der CDU Deutschlands ist.
Das Netzwerk Pro Homöopathie, ein Zusammenschluss aus Verbänden, Ärztinnen und Ärzten, Apothekerinnen und Apothekern sowie Patientenvertreterinnen und -vertretern hatte zuletzt mit einem umfassenden Positionspapier zur Homöopathie einen Beitrag zur Versachlichung der Debatte geliefert und sich für Methodenpluralität in der Medizin stark gemacht. In dem Papier stellt das Netzwerk dar, dass die Kritik an der Homöopathie an vielen Stellen ins Leere läuft und appelliert an die Entscheider, das Potential dieser traditionellen Heilmethode mit Blick auf Multimedikation und Antibiotika-Resistenzen nicht zu verkennen, sondern integrativ-medizinisch weiter zu nutzen.
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