Schwesig betont große Akzeptanz der Homöopathie

Schwesig betont große Akzeptanz der Homöopathie

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Ministerpräsidentin übernimmt Schirmherrschaft von Homöopathie Kongress in Stralsund

Der Homöopathie Kongress des Deutschen Zentralvereins homöopathisch tätiger Ärzte (DZVhÄ) stand 2019 unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD). In Ihrem Grußwort betonte die Politikerin die steigende Zahl an Ärzten, die sich mit der Homöopathie beschäftigen und diese in ihrer Praxis anwenden. Für die Ministerpräsidentin ist das Ausdruck für die zunehmende Akzeptanz für die Methoden der Homöopathie. Der Kongress des DZVhÄ fand in diesem Jahr in Stralsund statt. Rund 600 Fachleute rund um die homöopathische und integrative Medizin kamen am Ostseestrand zusammen, um unter dem Motto „Homöopathie und das Meer – vom Ursprung des Lebens“ über die Anwendung der Homöopathie in den Bereichen Geburtshilfe, Gynäkologie und Kinderheilkunde zu beraten.

Schwesig: Forschung im Bereich der Homöopathie ist wichtig

Ministerpräsidentin Schwesig begrüßte in Stralsund nicht nur Ärzte, sondern auch Studierende der Medizin, die sich im Bereich der homöopathischen Medizin fortbilden möchten. Zugleich unterstrich Schwesig, es sei sehr wichtig zum Beispiel darüber zu forschen, wie alternative Methoden wie die Homöopathie im Säuglings- und Kleinkindalter in der Therapie wirksam eingesetzt werden könnten. Die Politikerin erinnerte an Mecklenburg-Vorpommern als Gesundheitsland. In Rostock-Warnemünde findet alljährlich die nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft statt. Zudem werde die Landesregierung bei der Entwicklung dieses Wirtschaftszweigs von einem Kuratorium beraten, in dem Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Medizin sitzen. Entscheidend dabei sei, was den Patienten hilft.

Nächster Homöopathie Kongress in Lindau 2020 zum Thema „Integrative Medizin“

Der nächste Homöopathie Kongress wird im Jahr 2020 in Lindau am Bodensee stattfinden. Thema des Kongresses wird die sogenannte Integrative Medizin sein. Darunter verstehen Fachleute das selbstverständliche Miteinander von konventioneller und komplementärer Medizin. Für die moderne Medizin sei das der Schlüssel, betont der DZVhÄ. Beide Methoden, das zeige die Praxis, könnten sich synergetisch gut ergänzen. Ziel sei es, in einen Dialog mit verschiedenen Fachrichtungen zu gelangen und das Zusammenwirken unterschiedlicher Behandlungsansätze zu unterstützen.

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Dr. med. Fred-Holger Ludwig

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