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Volksname: Eisenphosphat, phosphorsaures Eisen
Gewinnung: Vivianit/Eisenchlorid- und Natriumphosphatlösung
Ursprüngliches Verbreitungsgebiet: kristallines Mineral in sulfidischen Erzlagerstätten
Weitere Vorkommen: Bodensatz aus chemischer Reaktion von Eisenchlorid und Natriumphosphat
Merkmale: Beim natürlich vorkommenden Vivianit handelt es sich um farblose Kristalle, die sich unter Sauerstoffeinfluss bläulich, schwarzblau, grünlich oder violett färben, daher die Bezeichnung Blaueisenerde oder Eisenblau.
Eigenschaften: Eisen ist unter anderem wichtig für die Hämoglobinbildung – den Blutsauerstoff, Phosphat für zahlreiche Stoffwechselvorgänge.
Gemäß den Aufgaben, die Eisen und Phosphat im Organismus erfüllen, sprechen für den homöopathischen Einsatz Zustände, die mit Erschöpfung, körperlicher Schwäche und unklarer Symptomatik im Frühstadium einhergehen.
Die farbliche Reaktion der ansonsten durchsichtigen Kristalle in Verbindung mit Sauerstoff gibt Hinweis auf das homöopathische Ähnlichkeitsprinzip: Eisenphosphat kommt bei körperlichen Reaktionen zum Einsatz, wie sie bei Erkältungen und Infektionen erfolgen.
Eisen und Phosphor sind die Elemente des Periodensystems, aus denen sich Vivianit zusammensetzt, zugleich wichtige Bausteine des Organismus, bedeutsam für die Sauerstoffversorgung: Eisen für den Blutsauerstoff und somit für die Zellversorgung und die Zellfunktionen; Phosphat (Phosphorsäure) ist an Stoffwechselvorgängen beteiligt, relevant für die Funktionalität und Abwehrkraft des Organismus.
Eisenphosphat gibt im Frühstadium einer akuten entzündlichen oder infektiösen Erkrankung mit langsamer Symptomentwicklung homöopathische Impulse:
– Fieber
– Frösteln, Schwitzen
– Schwindel, Erschöpfung, Schlafbedürfnis
– Halskratzen, Reizhusten
– Fließschnupfen, verstopfte Nase
– Hals-, Ohren-, Kopfschmerzen
– Magenbeschwerden
Unspezifische Reaktion mit Fieber und starke Abgeschlagenheit, oft einhergehend mit Blässe (anämische Symptomatik) aufgrund eines geschwächten Immunsystems. Verbesserung eher durch Ruhe, Liegen, langsame Bewegungen, kühle Anwendungen. Verschlechterung morgens oder abends, Erschütterungen, kühle Frischluft, Berührung, normale Bewegung.
Globuli, Tabletten, Tropfen
Bei der individuellen Behandlungsmethode sollte die homöopathische Dosierung und Einnahme von einem kompetenten Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker bestimmt werden.
Nach ärztlicher oder homöopathischer Abklärung: gutes Kindermittel, etwa bei Zahnungsbeschwerden, sich anbahnenden Infektionen; bei Erwachsenen, die zu häufigen Infektionen neigen. Bestimmung des Mittels gemäß homöopathischem Leitbild durch Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker empfehlenswert, insbesondere bei anhaltenden Beschwerden oder Verschlimmerung.
Nach ärztlicher Diagnose bei sich anbahnenden infektiösen/entzündlichen Beschwerden.
Tierärztliche Mittelbestimmung; bei Immunschwäche/häufigen Infektionen.
Das homöopathische Mittel kann Impulse bei Zuständen mit Symptomen ähnlich einer Blutarmut setzen, ist aber kein Nahrungsergänzungsmittel.
Nein, das homöopathische Mittel unterscheidet sich nebst Anwendung von Ferrum phosphoricum als Schüßler Salz.
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