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Volksname: Schwarzer/Grauer/Schwefel-Spießglanz
Gewinnung: aus dem natürlichen Mineral
Ursprüngliches Verbreitungsgebiet: Erzadern weltweit
Weitere Vorkommen: chemische Verbindung aus Antimon und Schwefel
Merkmale: kristalline Struktur, bildet undurchsichtige, längliche, nadelförmige Kristalle mit metallener Oberfläche
Eigenschaften: verfärbt sich an der Luft oder in der Erde langsam; Antimontrisulfid schmilzt bei Feuertemperatur und erhärtet nach Erkalten wieder
Das Gestein enthält das recht seltene Antimon, das als industrielles Legierungsmittel Verwendung findet. Bis 2003 als Antimonium crudum bezeichnet – Substanz entsteht nach dem Schmelzen aus Gestein und Abkühlen, kann zu Pulver zerstoßen werden.
Das zerstoßene Pulver ist aus Ägypten als der typische dunkle Lidstrich bekannt und der Vorläufer des Kajals. Im Gestein enthaltenes Antimon gilt altertümlich als Mineral mit den Kräften der Erde und ist etwa so giftig wie Arsen.
Der hauptsächliche Effekt ist auf Antimon zurückzuführen. Das an sich stabile Element löst sich unter Hitze- und Säureeinfluss recht rasch auf, in Legierungen dient es jedoch der Härtung. Die Eigenschaften und die Toxizität geben Hinweis auf das ganzheitliche naturheilkundliche und das homöopathische Ähnlichkeitsprinzip.
Globuli, Tabletten, Dilution
Die jeweiligen Herstellerangaben geben Aufschluss über die Einnahme und Dosierung. Die Mittelwahl erfolgt durch einen Arzt oder Heilpraktiker, der auch eine geeignete Potenz empfiehlt.
Nässende oder trockene Hautirritationen können ebenso Hinweise geben wie diverse Verdauungsstörungen. Symptome sind häufig
Hautirritationen können mit Ekzemen, Warzen, Eiterbläschen oder Geschwüren einhergehen. Magen-Darm-Probleme können in Zusammenhang mit sauer eingelegten Lebensmitteln, säurehaltigem Wein oder fermentierten Nahrungsmitteln stehen, auch beispielsweise hefehaltigem Brot. Hautausschläge und Verdauungsstörungen werden außerdem durch Sommerhitze ausgelöst.
Verschlimmerung: Hitze, Kälte, kaltes Wasser, saure Nahrungsmittel; Verbesserung: frische Luft, warmes Wasser, mäßige Temperaturen, Ruhe.
Homöopathisch wird die individuelle Symptomatik mit dem Leitbild abgestimmt, was nach einer Diagnose durch den Arzt oder Heilpraktiker erfolgt. Eine Selbstmedikation ist möglich, jedoch wird bei starken, anhaltenden und sich verschlimmernden Beschwerden immer ein Arztbesuch empfohlen.
Haut- und Verdauungsprobleme können je nach Typ und Symptomatik homöopathisch durch Stibium sulfuratum nigrum behandelt werden. Das richtige Mittel bestimmt der Arzt oder Heilpraktiker nach Untersuchung.
Leiden Betroffene unter charakteristischen Beschwerden, besprechen sie die Eignung von Stibium sulfuratum nigrum bestenfalls mit dem Arzt oder Heilpraktiker.
Verdauungsprobleme und Hautirritationen sind bei Tieren nicht selten. Ein versierter Tierarzt oder Tierheilpraktiker prüft die Charakteristika vor der Mittelverordnung sorgfältig.
In homöopathischer Potenzierung nicht toxisch.
Insektenstiche, die mit typischen Symptomen einhergehen, können Hinweis auf die Eignung geben.
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