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Volksname: Schwarzer Holunder
Familie: Adoxaceae
Herkunft: Mitteleuropa
Weitere Vorkommen: Verbreitung bis Nordafrika, Sibirien, Kleinasien, Indien
Botanik: Strauch/strauchartiger Baum bis zehn Meter Höhe, grüne Fiederblätter, weiße Rispenblüten, schwarze Beerenfrüchte
Blütezeit: Frühsommer
Wesentliche Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl, Flavonoide, Triterpene, Hydroxyzimtsäure-Derivate, schweißtreibende Glykoside (Blüten); Flavonolglycoside, Cyanogene Glycoside, Anthocyane (Beeren)
Blüten und Beeren des weitverbreitete Wild- und Gartenstrauches schwarzer Holunder werden gerne zu Heilzwecken und Verarbeitung in der Küche geerntet. Roh ist beides unverträglich und führt u.a. zu Magen-Darm-Beschwerden. In der Heilkunde besteht ein Bezug zu Flüssigkeiten und Fließeigenschaften.
Der sommergrüne Strauch verströmt während der Blütezeit einen starken Duft und ist im Spätsommer/Herbst an seinen zahlreichen dunklen Früchten erkennbar, die leicht bitter schmecken. Verwendung ausschließlich in verarbeitetem/erhitztem Zustand, frischer Verzehr führt zu Reizungen.
In der Mythologie steht der Holunder mit Frau Holle und der Unterwelt sowie der Schutzgöttin Holda in Verbindung. In der Antike abführende und harntreibende Wirkung bedeutsam, später vor allem Einsatz als Fließeigenschaften förderndes Mittel und bei Schweißausbrüchen.
Globuli, Tabletten, Dilution
Der reizende Effekt von Sambucus bringt in Fluss, speziell Schweiß und Schleim betreffend, daher insbesondere Einsatz bei Erkältungskrankheiten und Fieber. Beim homöopathischen Mittel sollte die Auswahl durch einen kundigen Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker erfolgen, der eine Abstimmung auf das individuelle Beschwerdebild vornimmt und bei Verschlimmerung oder anhaltenden Beschwerden immer der geeignete Ansprechpartner ist.
Atemwegsinfektionen, Schweiß und Schleim stehen im Fokus, typische Symptome äußern sich in
Verschlimmerung: kalte und trockene Luft, tiefe Atemzüge, tiefe Kopflage, kalte Getränke; Verbesserung: Bewegung, aufrechtes Sitzen.
Verarbeitet werden Blüten und Beeren. Homöopathischer Einsatz, um ins Fließen zu bringen. Wird auch als Mittel für Säuglinge bei Erkältungen, Keuchhusten und Pseudokrupp verordnet. Abstimmung durch den Arzt oder Heilpraktiker mit dem homöopathischen Leitbild immer ratsam.
Schnupfen der nicht fließt oder die ständig laufende Nase sind neben weiteren Atemwegsproblemen häufig Anlass für die Gabe bei Kindern. Die Verordnung erfolgt durch den Arzt oder Heilpraktiker.
Passt das individuelle Beschwerdebild, kann der Arzt oder Heilpraktiker Sambucus in geeigneter Dosierung empfehlen.
Katzenschnupfen oder Zwingerhusten könnten typische Erkrankungen sein, die für Sambucus sprechen. Rücksprache mit Tierarzt oder Tierheilpraktiker empfehlenswert.
Homöopathische Potenz ungiftig, typisches Säuglingsmittel, Diagnose und Verordnung durch Mediziner.
Hitzewallungen/Schweißausbrüche in den Wechseljahren könnten dafürsprechen.
Konkrete Nebenwirkungen sind nicht bekannt, es sollte aber für die richtige Mittelwahl immer ärztlicher Rat eingeholt werden.
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