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															Synonym: Kalziumfluorid (CaF2)
Volksname: Flußspat
Schüßler-Salz Nr. 1
Herkunft: Mineralischer Naturstoff
Vorkommen: natürlich in Flussspat, Zahnschmelz, Knochen und Bindegewebe
Verwendeter Ausgangsstoff: Calciumfluorid – ein farbloses bis violettes Kristallsalz
Wirkstoff: Calciumfluorid – ein wichtiges Strukturmittel für Bindegewebe, Knochen, Haut und Gefäße
Calcium fluoratum gilt in der Homöopathie und Biochemie nach Schüßler als Mittel für Festigkeit und Elastizität. Es stärkt Gewebe, Sehnen, Knochen und Zahnstrukturen. Zum Einsatz kommt es besonders bei Bindegewebsschwäche, Krampfadern, Hämorrhoiden, Kariesneigung, Schwangerschaftsstreifen oder verhärtetem Narbengewebe.
Calcium fluoratum ist ein natürlich vorkommendes Mineralsalz (Flussspat), das auch im menschlichen Körper eine wichtige Rolle spielt. Es ist Bestandteil von:
Es sorgt für Struktur, Festigkeit und gleichzeitig Elastizität – Eigenschaften, die bei bestimmten Erkrankungen aus dem Gleichgewicht geraten können.
															Das homöopathische Mittel ist erhältlich in:
Die Dosierung hängt von der Indikation ab. Gängige Potenzen:
Bei äußerlicher Anwendung (z. B. Narbenpflege) wird häufig zusätzlich eine Salbe oder Creme mit Calcium fluoratum aufgetragen.
Typische Anwendungsgebiete von Calcium fluoratum:
Calcium fluoratum wird unterstützend eingesetzt bei:
Menschen mit dem „Calcium-fluoratum-Typ“ neigen zu körperlicher Überbeweglichkeit, schwachem Bindegewebe, steifer Haltung, aber auch zu Kälteempfindlichkeit. Sie profitieren von der festigenden und elastizitätsfördernden Wirkung des Mittels. Besonders bei chronischen Beschwerden, degenerativen Veränderungen oder kosmetisch störenden Hautveränderungen wird es gezielt eingesetzt.
Calcium fluoratum wird bei Kindern häufig unterstützend eingesetzt bei:
In Tablettenform (z.B. Schüßler-Salz Nr. 1) gilt es als gut verträglich – die Dosierung erfolgt altersgerecht und ggf. in Rücksprache mit Kinderarzt oder Heilpraktiker.
Erwachsene nehmen Calcium fluoratum typischerweise in D12 (zwei bis drei Tabletten täglich) oder als Globuli bei chronischen Beschwerden. Bei Krampfadern, Narben oder Bindegewebsschwäche kann es über Wochen eingenommen werden. Salben ergänzen die innere Anwendung sinnvoll.
In der Tierhomöopathie unterstützt Calcium fluoratum bei Gelenkschmerzen, Bänderschwächen oder Wundheilungsstörungen. Besonders bei älteren Tieren mit Bewegungseinschränkungen oder Haltungsfehlern kann es sinnvoll sein – Dosierung individuell nach Tier und Beschwerdebild.
Bei chronischen Beschwerden kann die Wirkung erst nach einigen Tagen bis Wochen spürbar sein. Es ist ein Langzeitmittel, das auf Struktur und Regeneration wirkt.
Ja, insbesondere zur Gewebsstärkung oder Zahnschmelzprophylaxe, z. B. in der Schwangerschaft oder bei Kindern im Zahnwechsel.
Gibt es Nebenwirkungen?
Ab Potenz D4 sind keine Nebenwirkungen bekannt. Bei starker Überdosierung kann – wie bei allen homöopathischen Mitteln – eine Erstverschlimmerung auftreten.
Wichtig zu wissen:
Dieser Text dient der allgemeinen Information und ersetzt keine individuelle ärztliche oder heilpraktische Beratung. Homöopathische Arzneimittel sollten verantwortungsvoll und im Idealfall mit fachlicher Begleitung eingenommen werden.
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