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Volksname: Passionsblume
Familie: Passifloraceae
Herkunft: Tropische und subtropische Regionen Amerikas
Weitere Vorkommen: Kultiviert in Europa und Asien
Botanik: Kletterpflanze mit rankenden Stängeln, handförmigen Blättern und auffälligen, sternförmigen Blüten
Blütezeit: Sommer
Wesentliche Inhaltsstoffe: Flavonoide, Alkaloide, Glycoside
Passiflora incarnata ist ein homöopathisches Mittel, das aus der Passionsblume gewonnen wird. Es wird vor allem bei nervöser Unruhe, Schlafstörungen und Stresssymptomen angewendet.
Die Passionsblume ist bekannt für ihre beruhigende Wirkung auf das zentrale Nervensystem. Sie wird traditionell bei Schlafstörungen, Angstzuständen und nervöser Unruhe eingesetzt. Ihre Inhaltsstoffe wirken entspannend und können helfen, körperliche und seelische Anspannung zu reduzieren. Es kann bei körperlicher und seelischer Schwäche und bei Folgen erschöpfender Krankheiten sowie bei Schlafstörungen zum Einsatz kommen.
Die Passionsblume wurde von indigenen Völkern in Mittel- und Südamerika als Heilpflanze genutzt. Ihre beruhigenden Eigenschaften wurden in der westlichen Phytotherapie und Homöopathie aufgegriffen und weiterentwickelt.
Passiflora incarnata ist als Globuli, Tabletten und Tropfen erhältlich.
Das homöopathische Wirkspektrum von Passiflora incarnata umfasst:
Passiflora incarnata wird häufig bei folgenden Beschwerden und Zuständen eingesetzt:
Verschlimmerung durch: Koffein, Nikotin, Stress; Verbesserung durch: Ruhe, Dunkelheit, Meditation.
Passiflora incarnata wird aus den oberirdischen Teilen der Pflanze gewonnen. Die Potenzierung nach den Richtlinien des Homöopathischen Arzneibuchs (HAB) sorgt dafür, dass die Wirkstoffe sanft und nebenwirkungsfrei wirken.
Der Bundesverband Patienten für Homöopathie empfiehlt bei allen homöopathischen Arzneimitteln im Falle einer Selbstmedikation die Verwendung der Potenzierung C12. Die Einnahme von Passiflora incarnata sollte jedoch individuell erfolgen und kann sowohl bei akuten als auch bei chronischen Beschwerden helfen. Eine homöopathische Beratung wird empfohlen, um die geeignete Potenz und Dosierung festzulegen. Wichtig zu wissen: Homöopathika ersetzen keinesfalls ein schulmedizinisches Medikament. Setzen Sie also nicht eigenständig Medikamente ab.
Passiflora wird oft bei Kindern eingesetzt, die unter Schlafstörungen oder Unruhe leiden. Die Dosierung sollte jedoch niedrig sein und mit einem Arzt abgestimmt werden.
Passiflora wird manchmal bei Hunden oder Katzen eingesetzt, die unter Stress oder Angst leiden, z. B. durch laute Geräusche oder Reisen. Eine Absprache mit einem Tierheilpraktiker ist ratsam.
Ja, jedoch sollte dies nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder Homöopathen erfolgen. Passiflora kann die Wirkung anderer Beruhigungsmittel verstärken.
Ja, Passiflora kann auch bei langanhaltenden Schlafproblemen eingesetzt werden. Eine begleitende Therapie zur Klärung der Ursachen ist jedoch sinnvoll.
Passiflora kann die Wirkung von Beruhigungs- oder Schlafmitteln verstärken. Daher ist Vorsicht geboten und eine ärztliche Beratung empfehlenswert.
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